Zusammenfassung. In der universitären Ultraschalllehre finden sich häufig Formate, welche Unterricht durch ärztliche und studentische Tutorinnen und Tutoren kombinieren. Bisher wurde die optimale Kombination dieser Tutorengruppen kaum erforscht. In dieser Studie erhielten vier Gruppen mit je 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern insgesamt zwölf studentische und vier ärztliche Lektionen im Rahmen eines Ultraschall-Grundkurses. Die ärztlichen Lektionen fanden für jede Gruppe in einem anderen Viertel der Kurszeit statt. Im Anschluss wurden quantitative und qualitative Daten über einen Online-Fragebogen erhoben und 15 Teilnehmende zusätzlich in einem persönlichen Interview befragt. Diese Interimsanalyse der noch laufenden Studie zeigt: Beim Aufbau eines kombinierten Ultraschalllernprogramms für Anfängerinnen und Anfänger sollten studentische Tutorierende eher am Anfang und ärztliche Tutorierende eher am Ende des Programms eingesetzt werden.
Abstract. While many medical undergraduate ultrasound teaching programmes combine teaching from both physician and student (’near-peer’) tutors, there has been little research on how these can be optimally combined. In this study, four groups of 16 medical undergraduates each received twelve lessons from student tutors and four lessons from physician tutors as part of their basic ultrasound course. Each group’s physician tutor lessons took place in a different quarter of the course timetable. Quantitative and qualitative data were then collected through an online questionnaire, and 15 participants had 1:1 interviews. This interim analysis shows that, when designing combined ultrasound teaching for medical undergraduates, student tutors should be used at the start and physician tutors in the second half of the programme.