Nondestructive testing (NDT) of spot welds still poses a great challenge for industrial mass production like automotive body manufacturing or rail vehicle constructions. In these production areas, ultrasonic-based NDT methods with pulse-echo technology have become established. Hitherto, these methods require a lot of experience from the staff, which often makes the results subjective. Furthermore, these methods reach their limits when testing spot welds with deep electrode indentations or huge differences between sheet metal thicknesses. Imaging analysis of the residual magnetic flux density shows great potential especially when addressing the restrictions of the ultrasonic-based NDT methods. Typical spot welds show a characteristic electrode indentation. This indentation influences the measureable magnetic flux density, which depends on the distance between the surface of the spot weld and the sensor. This paper will show the influence of electrode indentation on the test result and presents the resulting restrictions for imaging analysis of the residual magnetic flux density when testing spot welds.
Die zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) von Punktschweißungen stellt weiterhin eine große Herausforderung für die industrielle Massenproduktion, wie zum Beispiel im Karosserie- oder Schienenfahrzeugbau, dar. In diesen Produktionsbereichen haben sich ultraschallbasierte ZfP-Verfahren mit Puls-Echo-Technologie etabliert. Bisher erfordern diese Methoden viel Erfahrung vom Prüfpersonal, wodurch die Ergebnisse subjektiv beeinflusst sind. Darüber hinaus stoßen diese Verfahren bei der Prüfung von Punktschweißungen mit tiefen Elektrodeneindrücken oder großen Unterschieden zwischen den einzelnen Blechdicken an ihre Grenzen. Die bildgebende Analyse der magnetischen Remanenzflussdichte weist ein großes Potenzial auf, insbesondere in Hinblick auf die beschriebenen Einschränkungen der ultraschallbasierten ZfP-Verfahren. Typische Punktschweißungen zeigen einen charakteristischen Elektrodeneindruck. Der Elektrodeneindruck beeinflusst die messbare magnetische Flussdichte, die vom Abstand zwischen der Oberfläche der Punktschweißung und dem Sensor abhängt. Dieser Artikel präsentiert das methodische Vorgehen, um den Einfluss des Elektrodeneindrucks auf das Messergebnis zu untersuchen und zeigt die resultierenden Einschränkungen für die bildgebende Analyse der magnetischen Remanenzflussdichte bei der Prüfung von Punktschweißungen.