Zusammenfassung. Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, werden aber oft verpasst, da sich die Patienten vor allem mit körperlichen Symptomen präsentieren. Auch nach der Diagnosestellung können die betroffenen Patienten für den behandelnden Arzt eine grosse Herausforderung darstellen. Für die Patienten ist es schwierig, eine Angststörung als Diagnose zu akzeptieren, da sie vor allem körperliche Beschwerden wahrnehmen. In vielen Fällen ist zusätzlich eine akzentuierte Persönlichkeitsstruktur vorhanden, was die Arzt-Patienten-Beziehung zusätzlich erschwert. In dieser Arbeit werden Verhaltensregeln diskutiert, die den Umgang mit Angst-Patienten erleichtern können.