The aim of this paper is to present the Regulatory Body attention points and the operating experience feedback from Belgian “class IIA” facilities such as industrial and research irradiators, bulk radionuclides producers and conditioners. Reinforcement of the nuclear safety and radiation protection has been promoted by the Federal Agency for Nuclear Control (FANC) since 2009. This paper is clearly a continuation of the former paper [1] presenting the evolution in the regulatory framework relative to the creation of Bel V, the subsidiary of the FANC, and to the new “class IIA” covering heavy installations such as those mentioned above. Some lessons learnt are extracted from the operating experience feedback based on the events declared to the authorities. Even though a real willingness to meet the new safety requirements is observed among the “class IIA” licensees, promoting the safety culture, the nuclear safety and radiation protection remains an endless challenge for the Regulatory Body.
In diesem Beitrag sind sowohl Rückschlüsse aus Betriebserfahrungen als auch Punkte, die von der Regulierungsbehörde mit besonderer Aufmerksamkeit bei belgischen Nuklearanlagen der Klasse II wie industriellen und Forschungs-Bestrahlungsanlagen, Radionukliderzeugern und Aufbereitungsanlagen beobachtet wurden, zusammengestellt. Seit 2009 wird von der Federal Agency for Nuclear Control (FANC) eine Verstärkung der nuklearen Sicherheit und des Strahlenschutzes gefördert. Dieser Beitrag präsentiert die Entwicklung der regulatorischen Rahmenbedingungen seit der Bildung von BelV, einer Tochterfirma der FANC und der Einführung der neuen Klasse IIA, die die o. g. Anlagen umfasst. Dabei werden Lehren aus der Betriebserfahrung mit meldepflichtigen Ereignissen erläutert. Auch wenn eine große Bereitschaft bei den Klasse IIA-Lizenznehmern beobachtet werden kann, den neuen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden, bleibt es weiterhin eine große Herausforderung für die Aufsichtsbehörde die Sicherheitskultur und den Strahlenschutz zu fördern.