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      Computer Aided Simulation of Heat Treatment (C.A.S.H.) : Teil 1: Ein Überblick

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          Kurzfassung

          In der industriellen Praxis gewinnt die Simulation von Fertigungsprozessen zunehmend an Bedeutung. Die Finite-Elemente-Simulation von Wärmebehandlungsprozessen hat, trotz eines permanent steigenden Interesses, in der Industrie allerdings erst eine vergleichsweise geringe Verbreitung gefunden. Ursache hierfür sind unter anderem die komplexen werkstofftechnischen Zusammenhänge, die in der Simulation abgebildet werden müssen, sowie ein Mangel an abgesicherten Werkstoffkenndaten. Des Weiteren sind für die Wärmebehandlungssimulation komplexer Geometrien relativ hohe Rechenkapazitäten erforderlich. Aus diesem Grund initiierte die Robert Bosch GmbH das Forschungsprojekt C.A.S.H., das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt wurde. Die Projektpartner waren die DaimlerChrysler AG, ALD Vacuum Technologies GmbH, ESI GmbH, Kistler-IGeL GmbH, SHU GmbH sowie die Institute IWK I der Universität Karlsruhe und das IWT Bremen. Das Ziel des Projekts war, softwareunabhängige Methoden und Konzepte zur Vereinfachung der Wärmebehandlungssimulation zu entwickeln, die es dem unerfahrenen Anwender ermöglichen, den Werkstoff- und Bauteilzustand nach der Wärmebehandlung unabhängig vom verwendeten Softwarepaket vorherzusagen. Diese erste Veröffentlichung aus einer Reihe von vier in dieser Ausgabe erschienenen Veröffentlichungen über das C.A.S.H.-Projekt gibt einen Überblick über die Projektstruktur und -inhalte.

          Abstract

          The simulation of manufacturing processes is becoming more and more important in industrial applications. Despite major interest, finite-element simulation of heat treatment is not yet widely spread. Lack of material data, incomplete knowledge about the processes as well as limiting computational capacities and sophisticated software are only some reasons. Therefore, Robert Bosch GmbH initiated the research project C.A.S.H. sponsored by the German Federal Ministry of Education and Research. Other participants were DaimlerChrysler AG, ALD Vacuum Technologies GmbH, ESI GmbH, Kistler-IGeL GmbH, SHU GmbH as well as IWK I at University Karlsruhe and IWT Bremen. The aim of this project was to develop methods and concepts to enable inexperienced users to predict the state of materials and parts after heat treatment, using commercially available software. This is the first in a series of four papers published in this issue and will give an overview of the C.A.S.H. project.

          Most cited references3

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          Finite element solution of non-linear heat conduction problems with special reference to phase change

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            Berechnung von Eigenspannungen mit Hilfe eines speziellen Finite-Element-Programmes

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              Computersimulation des Tauchkühlens von Stahlzylindern in verdampfenden Flüssigkeiten

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                Author and article information

                Journal
                htmd
                HTM Härtereitechnische Mitteilungen
                Carl Hanser Verlag
                0341-101X
                2194-1831
                2006
                : 61
                : 1
                : 5-9
                Author notes

                Dr.-Ing. Martin Ehlers, geb. 1968, studierte von 1989 bis 1994 an der TU Braunschweig Maschinenbau. Anschließend arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Werkstoffkunde I der Universität Karlsruhe (TH). Von 2000 bis 2004 war er in der Forschung und Vorausentwicklung der Robert Bosch GmbH tätig. In 2005 erfolgte der Wechsel zu United Automotive Electronic Systems Co., Ltd. in Shanghai, China.

                Dr. rer. nat. Jürgen Güttler, geb. 1958, studierte Physik an der WWU Münster. 1987 trat er in die Daimler-Benz AG ein und war dort bis 1993 auf dem Gebiet Beschichtungstechnik und Wärmebehandlung tätig. Nach mehreren Stationen in Produktion, Forschung und Entwicklung ist er seit 2003 Leiter des Aufgabenfelds Metalle Achsen, Getriebe, Einspritz- und Aufladesysteme in der DaimlerChrysler AG Stuttgart, Center Produktions- und Werkstofftechnik – Aggregate und Komponenten (PWT/VE).

                Dr.-Ing. Jochen Schwarzer, geb. 1973, studierte an der Universität Karlsruhe (TH) Maschinenbau. Dort promovierte er 2002 im Anschluss an eine Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Werkstoffkunde I. In 2003 erfolgte der Wechsel zur Robert Bosch GmbH. Dort leitet er im Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung die Gruppe Wärmebehandlung Metalle.

                Vorgetragen von J. Schwarzer auf der 1 st IDE, 14.-16. September 2005 in Bremen.

                Article
                HT100358
                10.3139/105.100358
                669c9ca2-7c8f-4675-adcf-30d89a84e5f1
                © 2006, Carl Hanser Verlag, München
                History
                : November 2005
                Page count
                References: 14, Pages: 5
                Categories
                Fachbeiträge/Technical Contributions

                Materials technology,Materials characterization,General engineering,Mechanical engineering,Materials science

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