One of the goals of neutronic calculations of large cores may be self-consistent distribution of equilibrium xenon through the reactor core. In deterministic calculations such self consistency is relatively simply achieved with the help of additional outer iterations by xenon, which can increase several times solution run time. But in stochastic calculation of large cores such increase is utterly undesirable, since even without these outer iterations it demands modeling of billion of histories, which in case of complicated large core may take about a day of 100 processors work. In addition the unavoidable statistical uncertainty here plays role of transient process, which excites xenon oscillations. In this work the rise of such oscillations and the way of their overcoming with the help of hybrid stochastic/deterministic calculation is studied. It is proposed to make at first single static Monte Carlo calculation of given core and to receive multi-group mesh cell characteristics for future use in operative code. This one will evaluate xenon distribution through the core, which will be equilibrium for deterministic solution and substantially close to equilibrium Monte Carlo solution, paid with enormous computing cost.
Ein Ziel der Berechnung der Neutronenkinetik von großen Kernen ist die Berechnung einer in sich stimmigen Gleichgewichtsverteilung des Xenons im Reaktorkern. Bei deterministischen Rechnungen wird dies mit zusätzlichen Iterationen für das Xenon erreicht, die aber die Gesamtrechenzeit entscheidend vergrößern. Bei stochastischen Rechnungen soll dieser Anstieg der Rechenzeit unbedingt vermieden werden, da Rechnungen großer Kerne schon ohne diese Zusatziterationen bis zu 100 Tagen Rechenzeit benötigen können. Zusätzlich treten bei der Berechnung von Transienten nicht vermeidbare statistische Unsicherheiten auf, die die Größenordnung der eigentlichen Xenonoszillationen übersteigen. In diesem Beitrag werden diese Oszillationen untersucht und es wird eine Methode entwickelt, diese durch eine kombinierte stochastisch/deterministische Analyse zu überwinden. Es wird vorgeschlagen zuerst einfache stationäre Monte-Carlo-Berechnungen des zu untersuchenden Kerns durchzuführen und damit Mehrgruppen-Charakteristika der Gitterzellen für die weitere Nutzung zu erzeugen. Damit können dann die Xenonverteilungen im Kern bestimmt werden, die zum einen den deterministisch berechneten Gleichgewichtslösungen entsprechen und zum anderen den Monte-Carlo-Gleichgewichtslösungen am nächsten kommen. Dieses Vorgehen spart enorme Rechenzeiten.