Objective: Tooth shade differentiation concerns the identification and classification of tooth shades. The objective of this project was to implement the Clinical Tooth Shade Differentiation Course in the preclinical stage of studies and to evaluate the students' perspective over a period of 3 years.
Methodology: The course is planned for a duration of 10 weeks with two 45-minute sessions per semester week. The entire attendance time was 10:15 h. 2 lectures of 90 minutes each, 2 seminars of 60 min each and 2 teaching units with the phantom head and role playing took place. In addition to the various parameters of tooth shade, changes in tooth shade and the basics of dental esthetics, clinical procedures for manual and digital tooth shade determination were explained and practiced. 96% (69 of 72) of the students participated in the first evaluation in 2012/2013 (T 1), and 68% of these were women. In the following year, 2013/2014 (T 2), 92% (45 of 48 students) took part; 62% of these were women and 38% men. The 2014/2015 evaluation (T 3) comprised 94% (45 of 48 students). Of these, 67% were women.
Results: In the evaluation, the students gave the course a positive grade. The questions in "General/Organization" were given a mean (M) of 1.5 (SD=0.7) in T 1 and T 2 , and 1.2 (SD=0.3) in T 3. The "Overall Assessment" yielded M T1=1.6 (SD=0.6), M T2=1.5 (SD=0.5) and M T3=1.1 (SD=0.3). In T 1 and T 2, the item "The instructor actively involved the students in the course" was given a mean of 2.1 (SD=0.9), and in T 3 a mean of 1.2 (SD=0.5).
Conclusions: The course presented here conceptually shows how practical dental skills can be taught in a theoretical and clinical context. Educational objectives from the role of a dental expert were taken from the national competence-based catalog of educational objectives for dentistry and can also be supplemented. The objectives can be transferred to other dental faculties.
Zielsetzung: Die Zahnfarbdifferenzierung beschäftigt sich mit dem Erkennen und Einordnen von Zahnfarben. Das Ziel war es, die Lehrveranstaltung klinische Zahnfarbdifferenzierung in den vorklinischen Studienabschnitt zu implementieren und die Sicht der Studierenden über einen Zeitraum von 3 Jahren zu evaluieren.
Methodik: Die Lehrveranstaltung ist in einem Umfang über 10 Wochen mit zweimal 45 Minuten pro Semesterwoche angelegt. Die Gesamtpräsenszeit umfasste 10:15h. Es fanden 2 Vorlesungen à 90 min, 2 Seminare à 60 min und 2 Unterrichtseinheiten am Phantomkopf und im Rollenspiel statt. Neben den verschiedenen Parametern der Zahnfarbe sowie den Veränderungen der Zahnfarbe und den Grundlagen der zahnbezogenen Ästhetik, wurde die klinisch praktische Vorgehensweise in der manuellen und digitalen Zahnfarbbestimmung erläutert und trainiert. An der ersten Evaluation 2012/2013 (T 1) nahmen 96% (69 von 72) der Studierenden teil, davon waren 68% weiblich. Im darauffolgenden Jahr 2013/2014 (T 2) nahmen 92% (45 von 48 Studierenden) teil, davon waren 62% weiblich und 38% männlich. Die Evaluation 2014/2015 (T 3) schloss 94% (45 von 48 Studierenden) ein. Davon 67% weiblichen Geschlechts.
Ergebnisse: Die Evaluierung der Studierenden zeigte eine positive Benotung dieser Lehrveranstaltung. Die Fragen zu „Allgemeines /Organisation“ wurde zu T 1 und T 2 im Mittelwert (M) mit der Schulnote 1,5 (SD=0,7) bewertet und zum Zeitpunkt T 3 mit 1,2 (SD=0,3). Die „Gesamtbewertung“ ergab zu M T1=1,6 (SD=0,6), zu M T2=1,5 (SD=0,5) und zu M T3=1,1 (SD=0,3). Zu T 1 und T 2 wurde das Item „Der Dozent bezog die Studierenden aktiv in die Lehrveranstaltung ein“ noch mittelwertig mit 2,1 (SD=0,9) benotet, zu T 3 im Mittel mit der Note 1,2 (SD=0,5).
Schlussfolgerungen: Die hier vorgestellte Lehrveranstaltung zeigt konzeptionell wie die zahnärztlichen praktischen Fertigkeiten zum theoretischen und klinischen Kontext vermittelt werden können. Aus dem nationalen kompetenzbasierten Lernzielkatalog Zahnmedizin wurden Lernziele aus der Rolle des Zahnmedizinischen Experten bereits übernommen bzw. können weiter ergänzt werden. Eine Übertragbarkeit auf andere zahnmedizinische Fakultäten ist dadurch gegeben.