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      Heat Treatment of Sintered Steels – what is different?* Translated title: Wärmebehandlung von Sinterstahl – was ist anders?

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          Abstract

          Powder metallurgy ferrous precision parts are employed in numerous industrial sectors. In case of high mechanical loading, as e. g. in automotive applications, heat treatment is frequently required after the press-and-sinter manufacturing. Here the specific features of PM parts have to be considered, in particular the presence of open and/or graded porosity. In the present study it is shown that processes such as sinter hardening, low pressure carburizing and plasma nitriding are particularly suited for sintered parts since the problems usually caused by the porosity can largely be avoided. By appropriate selection of the alloying system combined with optimum sintering and heat treatment, components can be obtained that are competitive to parts machined from wrought steels but offer additional benefits such as attractive NVH (noise-vibration-harshness) behavior.

          Kurzfassung

          Pulvermetallurgische Präzisionsteile aus Sinterstahl haben sich in vielen Bereichen Anwendungsfelder erobert. Für hohe mechanische Belastungen, z. B. im Automobilbereich, sind nach dem Pressen und Sintern sehr oft Wärmebehandlungsprozesse erforderlich. Dabei ist auf die Spezifika von Sinterteilen zu achten, insbesondere auf das Vorliegen offener bzw. gradierter Porosität. Es wird hier gezeigt, dass sich Verfahren wie das Sinterhärten, das Niederdruckaufkohlen mit Gasabschreckung oder das Plasmanitrieren besonders gut für Sinterteile eignen, weil die durch die Porosität verursachten Probleme weitestgehend eliminiert werden können. Durch geeignete Wahl des Legierungssystems in Kombination mit optimaler Sinterung und Wärmebehandlung können Bauteile hergestellt werden, die hinsichtlich der Festigkeitseigenschaften mit den über Zerspanung hergestellten vergleichbar sind, aber die zusätzlichen Vorteile der Sinterbauteile wie günstiges NVH-Verhalten (noise-vibration-harshness) bieten.

          Most cited references25

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          Defining the pores in PM components

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            Sinterhärten – eine spezielle Wärmebehandlung für pulvermetallurgische Präzisionsteile∗

            Kurzfassung Sinterhärten wurde in den letzten Jahren aufgrund der hohen Zeit- und Kosteneffizienz zu einem extrem wichtigen Prozess in der Eisenpulvermetallurgie. Diese Härtemethode ist exklusiv für pulvermetallurgische Teile anwendbar, da direkt nach dem Sintern aus der Sinterhitze abgeschreckt wird. Dies führt zur Einsparung von Energie und Kosten, da bei einer konventionellen Härtung ein zusätzlicher Erwärmschritt auf Härtetemperatur auf über 850°C notwendig ist. Außerdem wird das Sinterhärten normalerweise durch Gasabschreckung anstelle einer Ölabschreckung durchgeführt, die Kühlraten bis zu 4 K/s ermöglicht und vorteilhaft besonders in Bezug auf Maßhaltigkeit und Sauberkeit der Teile ist. Allerdings ist neben diesen Vorteilen auch ein offensichtlicher Nachteil mit dieser Härtemethode verbunden, nämlich die niedrige Zähigkeit der Teile nach der Sinterhärtung. Für einige Anwendungen, wie beispielsweise Synchronnaben in Getrieben, kann das zu erheblichen Problemen führen, schon bei der Montage der Naben auf der Welle. Aus diesem Grund ist eine Erhöhung der Zähigkeit dieser Materialien von großem Interesse. In der vorliegenden Arbeit wurden die Einflussfaktoren auf die Zähigkeit im Hinblick auf ihre Wichtigkeit für den vorlegierten Cr-Mo-Sinterstahl Astaloy CrM (Fe-3%Cr-0,5%Mo-C) untersucht. Diese waren die Sintertemperatur, der Kohlenstoff- und Nickelgehalt, die Partikelgröße der Pulver und die Austenitkorngröße. Mithilfe dieses Wissens ist es möglich, die Zähigkeit des sintergehärteten Astaloy CrM-basierten Stahls signifikant zu verbessern.
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              The influences of porosity on the characteristics of sintered materials

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                Journal
                htme
                HTM Journal of Heat Treatment and Materials
                Carl Hanser Verlag
                1867-2493
                2194-1831
                13 June 2018
                : 73
                : 3
                : 117-130
                Affiliations
                1 Technische Universität Wien, Institut für Chemische Technologien und Analytik, Getreidemarkt 9/164, A-1060 Wien, Austria
                2 MIBA Sinter Austria GmbH, A-4655 Vorchdorf, Austria
                Author notes

                Lecture held at the HeatTreatingCongress, HK 2017, October 2527, 2017 in Cologne, Germany

                1 herbert.danninger@ 123456tuwien.ac.at (Corresponding author/Kontakt)
                Article
                HT110353
                10.3139/105.110353
                dacaef47-1920-4459-ae84-36e60015c851
                © 2018, Carl Hanser Verlag, München
                History
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                References: 43, Pages: 14
                Categories
                Fachbeiträge/Technical Contributions

                Materials technology,Materials characterization,General engineering,Mechanical engineering,Materials science
                sinter hardening,heat treatment,Porosität,porosity,plasma nitriding,Niederdruckaufkohlen,Wärmebehandlung,Sinterhärten,Plasmanitrieren,Sinterstahl,low pressure carburizing,Sintered steel

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