Background: The second derivative of the finger plethysmogram (SDPTG) comprises five waves termed a to e. The magnitudes of waves b-e are normalized by that of wave a for within- and between-patient comparison. In the present study, affects of meal ingestion for SDPTG in young and elderly subjects are examined. Subjects and methods: Mean arterial pressure and SDPTG before and after meal ingestion in young and elderly subjects were measured. For young subjects, stroke volume and pulse rate were also measured, and the total peripheral resistance (TPR) of the blood vessels was analyzed. Relationship between TPR and the ratio of the peak of SDPTG in young subjects was also analyzed. Results: In young subjects, postprandial d/a was significantly larger and TPR was smaller than before intake and was linearly and significantly correlated with TPR. An increase in the postprandial d/a was also observed in the elderly subjects who were not undergoing hypertension treatment. However, this increase was not observed in elderly subjects who were treated for hypertension. Conclusions: Change in d/a is considered to be an index of change in TPR. TPR is considered to be decreased by agents for treatment of hypertension, and meal ingestion does not appear to further decrease TPR. These results are considered to be useful for understanding cardiodynamics surrounding meal ingestion.
Hintergrund: Die zweite Ableitung des Fingersplethysmogramms (ZAPTG) umfasst fünf Wellen, bezeichnet A bis E. Die Größen der Wellen B bis E werden für den intra- und interindividuellen Vergleich auf die der Welle A bezogen. In der vorliegenden Studie haben wir die Auswirkungen einer Mahlzeit auf ZAPTG bei jungen und älteren Probanden untersucht. Probanden und Methoden: Es wurde der mittlere arterielle Druck und ZAPTG vor und nach der Aufnahme einer Mahlzeit bei jungen und älteren Probanden gemessen. Für junge Probanden wurden Schlagvolumen und Pulsfrequenz bestimmt und die Summe des peripheren Widerstandes (SPW) der Blutgefäße wurde analysiert. Zudem wurde die Beziehung zwischen TPR und dem Verhältnis des Spitzenwerts ZAPTG in jungen Probanden bestimmt. Ergebnisse: Bei jungen Probanden war D / A postprandial deutlich größer und SPW kleiner als vor der Mahlzeit und war linear und signifikant mit TPR korreliert. Eine Erhöhung des postprandialen D / A wurde auch bei älteren nicht hypertensiven Menschen, nicht aber bei behandelten Hypertonikern beobachtet. Schlussfolgerungen: Eine Veränderung von D / A gilt als ein Index der Veränderung des SPW. SPW wird durch Antihypertensiva verringert. Eine Mahlzeit kann den SPW nicht weiter verringern. Diese Ergebnisse sind für das Verständnis der Hämodynamik nach Aufnahme einer Mahlzeit nützlich.